Buchpreis für ‚EINE STADT WIRD BUNT‘
Auszeichnung der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek für das Buch „Eine Stadt wird bunt“ mit dem Preis „HamburgLesen – Hamburg-Buch des Jahres“ und überwältigend positive Resonanz auf die gleichnamige Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte
Die Stiftung Wissensart hat mit großer Freude zur Kenntnis genommen, dass das Buch „EINE STADT WIRD BUNT – Hamburg Graffiti History 1980 – 1999“ von einer Jury ausgezeichnet worden ist. „Wir gratulieren den Herausgebern und Autorinnen und Autoren des Buches zum Buchpreis ‚HamburgLesen – Hamburg-Buch des Jahres‘. Ebenso, dass die Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte eine überwältigende positive Resonanz bei Publikum und Medien erfährt“, sagt Marita Brinkmann, Vorstand Stiftung Wissensart. „Wir freuen uns, dass wir als Stiftung diese Ausstellung fördern und zum vielfältigen Rahmenprogramm beitragen können. Uns hat auch sehr gefreut, dass die Ausstellungseröffnung mit 1.000 Gästen und die Ausstellung mit 40.000 Besucherinnen und Besuchern in nur 3 Monaten einen so überwältigenden Zuspruch gefunden hat.“
In ihrer Laudatio führte Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank aus: „Den Autor*innen gelingt es auf ganz wunderbare Weise, dieses besondere Hamburg-Gefühl in Bildern und Worten festzuhalten. Damit schaffen sie es, dass Leser*innen von überall auf der Welt durch Bücher nach Hamburg reisen können. Mein herzlicher Dank gilt der Staats- und Universitätsbibliothek, dass sie zum zehnten Mal den HamburgLesen Buchpreis vergeben. Das diesjährige Preisträger-Buch ‚EINE STADT WIRD BUNT. Hamburg Graffiti History 1980-1999‘ zieht uns buchstäblich in die Straßen unserer Stadt. Das Werk zeichnet nicht nur die Entwicklung einer Subkultur in Hamburg nach, sondern zeigt uns, wie Menschen ihre Stadt über Jahrzehnte Stück für Stück gestalten und gemeinsam verändern. Bis heute sind die Eindrücke des Graffitis in der Hamburger Stadt- und Kulturlandschaft nicht wegzudenken. Ich gratuliere dem Herausgeber-Team ganz herzlich zu dem verdienten Sieg und hoffe, dass dieses Buch ein großes Publikum finden wird.“
In ihrer Laudatio sagte Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung: „Wir sollten die Ausdrücke von Alltagskultur und alltäglichem Leben, von Jugendkultur und diskursiven Lebensweisen nicht nur sehr ernst nehmen, wir sollten sie als Teil unserer Lebenswelt betrachten, sammeln, analysieren und bewahren. Und genau das tut das bemerkenswerte Buch.“
Zur Ausstellung erklärt Prof. Bettina Probst, Direktorin des Museums für Hamburgische Geschichte: „Die Ausstellung ‚EINE STADT WIRD BUNT‘ hat uns zum Ausklang des Jubiläumsjahres 2022, 100 Jahre Museum für Hamburgische Geschichte‘ ein perfektes Finale, aber auch die Basis für einen fulminanten Start in das Jahr 2023 geliefert. Die überaus starke und anhaltende Resonanz bei Besucher*innen verschiedener Altersgruppen hat uns erfreulicherweise bestätigt, dass das Thema der Ausstellung für die aktuelle Stadtgesellschaft von großer und generationenübergreifender Bedeutung ist. Ich freue mich sehr über diesen Erfolg und wünsche der Ausstellung und ihren begleitenden Veranstaltungen auch in den kommenden Monaten noch viele interessierte Besucher*innen.“
Ebenso überwältigend die Resonanz bei Medien und Publikum. Von NDR über Süddeutsche Zeitung, Hamburger Abendblatt, RTL, SAT1 bis Deutschlandradio Kultur wird die Ausstellung gewürdigt. Insbesondere die jeweils donnerstags stattfindenden Kuratorenführungen erfreuen sich eines sehr großen Zuspruchs.