Galerist Alex Heimkind zum Stellenwert von Graffiti und Street Art

Galerist Alex Heimkind zum Stellenwert von Graffiti und Street Art

by KP Flügel sprach mit Galerist Alex Heimkind

Alex Heimkind hat als Galerist den OZM Art Space im Hamburger Schanzenviertel von 2007 – 2018 betrieben. Hier hat er dem Sprayer OZ Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung geboten und ihn mehrfach ausgestellt. Seit 2019 ist er mit dem OZM Hammerbrooklyn Exponat im Stadtteil Hammerbrook präsent und bis Ende Dezember 2024 im „Jupiter“, einem Kunstraum im ehemaligen Karstadt-Sport-Gebäude, in der Hamburger Innenstadt.
Befragt, wie sich der Stellenwert von Street Art bzw. Graffiti im Lauf der letzten 10, 20 Jahre verändert hat, sagt Alex Heimkind, es sei phänomenal, dass dieses Phänomen „heute immer noch auf der Straße stattfindet und es allgegenwärtig ist“. Dazu beigetragen habe auch die Ausstellung „Eine Stadt Wird Bunt“ zum 100-jährigen Jubiläum des Museums für Hamburgische Geschichte. „Das wäre früher nicht denkbar gewesen, dass wir dort eine Ausstellung haben konnten. Es öffnet weiterhin Räume für mich, speziell weil es in den Museen angekommen ist.“

Foto: v.l.n.r. SonnyTee, gilt in Hamburg als Graffiti- und Breakdance-Legende, und Galerist Alex Heimkind.

Foto KPF