Stiftung Wissensart fördert Urban-Art -Projekte im Rahmen von Walls Can Dance in Hamburg-Harburg

Das Urban Art Institute Hamburg e.V. und die Stiftung Wissensart gehen der Frage nach: Ob und wie Urban Art öffentliche Räume verändert? Als Einstieg in den Diskurs lädt eine dreiteilige Filmreihe ein zu Diskussionen zum Thema „Was macht Street Art mit Stadt und Gesellschaft?“.  Die Filme sind zu sehen am 14./21./28. November im Antikyno, Neue Straße 35 a, HH-Harburg. Das Antikyno in Harburg ist ein „Aktivort“ der Harburger Kulturszene.

Foto: Sven Malke

Heimatversuche III – ЛЮДИ | Menschen

Ein Theaterstück der Embassy of Hope in der Garage des Thalia Theaters an der Hamburger Gaußstrasse, das im April uraufgeführt wurde.

Im Mittelpunk steht  der gegenwärtige Krieg in der Ukraine und vor allem die Folgen betroffener Menschen.  Wahre Geschichten von Menschen werden in dokumentarischer Form dargestellt. Krieg hat verheerende Auswirkungen auf Familien und Gemeinschaften………

Unser Engagement.

Die Verbindung von Kunst und Wissenschaft ist in den vergangenen Jahren wieder in den Fokus geraten. Der Begriff ART stammt vom lateinischen ars ab, der sowohl für Kunst als auch für Wissenschaft steht.  Auf dieser Grundlage realisiert die Stiftung wissensart Projekte in der Bereichen Soziokultur, Urban Art, Literatur und Migration, sowie die Auseinandsetzung mit den Folgen der Corona Pandemie im Bereich Kultur.

Interaktionen zwischen Kunst und Wissen werden aufgegriffen.

Aktuelles

Love & Peace, Graffiti-Linienbus fährt ab sofort auf Hamburgs Straßen

Kooperation zwischen Museum für Hamburgische Geschichte und den VHH

„Farbenfroh, kreativ und 100-prozentig legal. So ist ab sofort ein mit Graffiti verzierter Linienbus auf Hamburgs Straßen unterwegs“, heißt es in einer Presseinformation der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH), zweitgrößtes Nahverkehrsunternehmen Norddeutschlands und im Hamburger Verkehrsverbund (hvv), auf Hamburgs Straßen unterwegs, und des Museums für Hamburgische Geschichte.

„Wir zeigen unser Leben durch die Kunst“

Probenbesuch im Thalia in der Gaußstraße – am 6. April 2023 ist Premiere von Heimatversuche 3. Sophie Pahlke Luz, Mohammed Ziko Ghunaim, O-Young Kwon und Shahin Sheikho treffen sich zur Konzeptionsbesprechung für das weitere Vorgehen.

Am 6. April findet die Premiere zur 3. Folge von „Heimatversuche“ statt. KP Flügel stellte die Fragen und notierte die Antworten.

Ran an die Dosen…

Graffiti Workshop im Rahmen der Ausstellung ‚Eine Stadt wird Bunt‘. Unter der Anleitung von Oliver ‚Davis‘ Nebel, Ursprayer und Graffiti-Pädagoge.

Es sieht so einfach aus: Dose in die Hand nehmen und Sprühen. Doch die 10 Teilnehmer waren schon erstaunt, was man vorher alles beachten muß. In der Einführung erklärte Davis, wie diese besondere Kunstform überhaupt entstanden ist. Und einfach die Dose in die Hand nehmen, sei keine gute Idee, „denn ohne Plan, ohne Skizze seines Motivs wird das kein gutes Graffiti“.

Studie zur Identitätssicherung von Kunst- und Kulturschaffenden in Zeiten der Corona-Pandemie

Studie zur Corona-Pandemie

Strategien der Identitätssicherung von Kunst- und Kulturschaffenden in Zeiten der Corona-Pandemie – Teilnahme an der Studie der Stiftung Wissensart und Quadriga gGmbH noch bis Ende September möglich

Hamburg/Berlin im Juni 2023 – Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf biographische Verläufe von Kunst- und Kulturschaffenden? Fühlen sie sich in ihrer beruflichen und persönlichen Identität bedroht? Welches sind ihre individuellen Bewältigungsstrategien? Zu diesem Fragenkomplex der Verarbeitungsstrategien werden die in Berlin ansässige Stiftung Wissensart und die Hamburger Quadriga gGmbH eine Studie erstellen. Bis Ende September 2023 besteht die Möglichkeit an dieser Erhebung teilzunehmen.

Schriftsteller Nils Mohl: „Es wurden deutlich bescheuertere Bereiche noch viel absurder subventioniert.“

Der plötzliche Stillstand und der erste Lockdown im Frühling hatten etwas Surreales, auf sehr angenehme Art.

Nach Jahren der pausenlosen Beschleunigung war das auch eine echte Wohltat. Und es war auch ein bisschen aufregend, muss ich zugeben, wie Neues erprobt wurde und normal zum Alltag wurde.

 

Künstler Maik Nowodworski: „Ausstellungen in der Coronazeit empfand ich als äußerst befremdlich.“

Mein Ziel ist es mit meiner Kunst und ihren vielen Details die Menschen wieder mehr zurück in die Gegenwart zu bringen.

Unsere Gesellschaft hat es verlernt den Moment zu leben. Ich möchte erreichen, dass wir wieder mehr die verborgene Schönheit in unserer Umwelt sehen und nicht so mangelfokussiert sind. Meine Werke sollen die Phantasie anregen und ein Lächeln in die Gesichter zaubern.

 

„In Gesprächen suche ich Auswege aus der Krise des Stillstands“

Timo Jacobs, Schauspieler, Regisseur, Autor und Produzent, zur Situation während der Corona-Zeit: 

Identifiziert mit hohem kindlichen Anteil erforsche ich Selbstwirksamkeit, um ein positiveres Weltbild zu erzielen. Nach dem Motto, ich habe am Diskutieren Vergnügen, solange ich niemanden überzeugen muss. Aber brauchen wir den Willen zu überzeugen, um überhaupt etwas zu schaffen? Ich möchte behaupten, dass sich nicht die Stärkeren oder die Klügeren entwickeln, sondern die Menschen, die auf Veränderungen reagieren. Kultur lässt uns wachsen und verbindet uns, ist logisch, nur noch nicht bei allen angekommen.

Projekte

„play the piano!“

Das Projekt verbindet Street Art, Musik und Innenstadt

Das Anliegen von „play the piano!“: „Vom 9. bis 24. September soll der öffentliche Stadtraum im doppelten Sinn bespielt werden. Mit Kunst und Musik“, erklärt Lukas Grellmann vom Urban Art Institute Hamburg e.V., das die Aktion als Ergänzung des Projekts „Walls Can Dance“, Norddeutschlands größter Freiraumgalerie für Urban Art, zusammen mit Harburg Marketing veranstaltet.

TAG Conference 2023: Gespräch mit der Kulturwissen -schaftlerin Sanja Ewald zur Bedeutung der Tags im Stadtraum. Hamburg 2023“ 

Eine Konferenz über das Tagging in Geschichte und Gegenwart.
Donnerstag, 29. Juni bis Samstag, 1. Juli 2023, auf der Sanja Ewald einen Vortrag zum Thema gehalten hat. 

„Beim Taggen geht es wirklich mehr um die Quantität, darum, dass das Pseudonym ziemlich schnell in den Stadtraum geschrieben wird, aber dennoch mit einem Tag, das so auffällig, so individuell ist, dass es einen Wiedererkennungswert hat und man sich damit über die Jahre auch einen Namen macht und sich mit dem Tag auch den Stadtraum quasi erschließt…

Graffiti-Buchmesse: UNLOCK BOOK FAIR im Rahmen der Ausstellung EINE STADT WIRD BUNT

Am 3. und 4. Juni findet die „Unlock Book Fair“ im Museum für Hamburgische Geschichte statt.

Auf der internationalen und unabhängigen Buchmesse präsentieren kleine Verlage ihr Programm zu Themen wie Graffiti, Urban-Art, Stadtfotografie oder alternative Stadtgeschichte.

Reine Männersache? Von Flygirls und Female Crews. Frauen im Graffiti

Gesprächsabend im Rahmen der Ausstellung „EINE STADT WIRD BUNT. Hamburg Graffiti History 1980-1999“ im Museum für Hamburgische Geschichte

Welche Rolle(n) spielten Frauen in der Graffitiszene in den 1980er Jahren – und welche spielen sie heute? Zu dieser Frage lädt das Museum für Hamburgische Geschichte im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „EINE STADT WIRD BUNT“ am Donnerstag, dem 4. Mai 2023 um 19.30 Uhr zu einer Gesprächsrunde ein. Unter dem Titel „Flygirls und Female Crews. Frauen im Graffiti“.

wissensWert

„Embassy of Hope – Café International“ – Für Mohammed „Ziko“ Ghunaim ein kultureller Begegnungsort für Menschen unterschiedlicher Herkunft

Seit 2017 leitet Mohammed Ghunaim, genannt „Ziko“, das im Thalia an der Gaußstraße angesiedelte Projekt „Embassy of Hope – Café International“. Für sein Engagement erhielt er 2022 die Auszeichnung „Hamburger des Jahres“ des TV-Senders Hamburg1 im Bereich Kultur.

Ninia stellt vor……….

Ninia LaGrande mag den Spagat zwischen den Szenerien von off bis etabliert / sie kuratiert die queer-feministische Literaturreihe „Ninia stellt vor …. “ die von der Stiftung Wissensart gefördert wird

„Die Intention, die Reihe ‚Ninia stellt vor …… Queer feministische Literatur im Pavillon Hannover‘ zu kuratieren, entstand auf Anregung von Penelope Gayer, die für das Kulturzentrum Pavillon in Hannover literarische Reihen bzw. Veranstaltungen organisiert“, verrät Ninia LaGrande.

Für Paulina Czienskowski sind Lesungen besonders lohnend für ihre einsamen Stunden beim Schreiben

Paulina, 2018 ist Dein Erzählband „Manifest gegen die emotionale Verkümmerung“ erschienen, 2020 kam Dein Debütroman „Taubenleben“ heraus, 2021 folgte das Buch „Sich erinnern, man selbst zu sein“ – eine, wie es auf Deiner Homepage heißt, „Selbstbefragung auf der Suche nach dem Kern eigener mentaler Verletzungen“.

Presse

Buchpreis für ‚EINE STADT WIRD BUNT‘

Auszeichnung der Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek für das Buch „Eine Stadt wird bunt“ mit dem Preis „HamburgLesen – Hamburg-Buch des Jahres“ und überwältigend positive Resonanz auf die gleichnamige Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte