Projekt

Stiftung Wissensart fördert „Heimatversuche“ (Vol. 2 und 3 in der Spielzeit 2022/2023) – Eine Projekt-Kooperation mit dem Thalia Theater

Das sich als partizipativ verstehende, mehrsprachige Veranstaltungsformat „Heimatversuche“ wurde in Zeiten der Pandemie entwickelt. Es sieht sich in der Folge der erfolgreichen Reihe „Stimmen aus dem Exil“, die 2018 startete und eine neue Form des trans-künstlerischen Austauschs bildete. Die soziokulturelle szenische Lesung „Heimatversuche“ wird von Künstlerinnen und Künstlern entwickelt, die aus politischen oder anderen humanitären Gründen im weitesten Sinne aus ihren Heimatländern vertrieben wurden oder sich kritisch damit auseinandersetzen wollen.

Nach der ersten Veranstaltung unter dem Titel „Heimatversuche – 10 Jahre arabischer Frühling“ (Premiere war im April 2021) soll der zweite „Heimatversuch“ zum sich jährenden Ukraine-Krieg Perspektiven von Betroffenen in den Mittelpunkt stellen. Die Premiere wird sein im Februar 2023. Außerdem ist eine Buch-Anthologie der drei Veranstaltungen „Heimatversuche Vol. I bis III – Spring.Cry.Try“ geplant, die im Rahmen des Embassy of Hope-Sommerfestes Nr. 9 veröffentlicht werden soll.

Die Stiftung Wissensart wird sich u.a. an der Herausgabe von das Projekt dokumentierenden Medien-Aktivitäten beteiligen. Angedacht sind z.B.  Interviews mit den Beteiligten, die auf der Homepage der Stiftung sowie auf Social-Media-Kanälen erscheinen werden. Des Weiteren beteiligt sich die Stiftung an der Realisierung der Anthologie „Heimatversuche“, die als Abschluss des Projekts geplant ist.

Mohammed ‚Ziko‘ Ghunaim, Projektleiter  und Hicham El Madkouri, Musiker

Foto: KP Flügel

Weitere Projekte