Love & Peace, Graffiti-Linienbus fährt ab sofort auf Hamburgs Straßen

Kooperation zwischen Museum für Hamburgische Geschichte und den VHH „Farbenfroh, kreativ und 100-prozentig legal. So ist ab sofort ein mit Graffiti verzierter Linienbus auf Hamburgs Straßen unterwegs“, heißt es in einer Presseinformation der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH), zweitgrößtes Nahverkehrsunternehmen Norddeutschlands und im Hamburger Verkehrsverbund (hvv), auf Hamburgs Straßen unterwegs, und des Museums für Hamburgische Geschichte.

Ein Smiley mit Sonnenbrille, das Peace-Zeichen und viele andere bunte Motive erstrecken sich auf dem rund 12 Meter langen Fahrzeug und warten darauf, von den Fahrgästen entdeckt zu werden. Gestaltet wurden die Motive durch Hamburger Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Graffiti-Sprüher Oliver „Davis“ Nebel anlässlich der Ausstellung „EINE STADT WIRD BUNT“ im Museum für Hamburgische Geschichte. Die Ausstellung, in der es um die Entwicklung der Hamburger Graffiti-Szene im Zeitraum von 1980 bis 1999 geht, ist ein echter Publikumserfolg und wird aufgrund der großen Nachfrage bis zum 7. Januar 2024 verlängert.

Der Graffiti-Bus ist eine Aktion der VHH gemeinsam mit der Stiftung wissensART und dem Museum für Hamburgische Geschichte im Rahmen der Schulprojekte im Hamburger Verkehrsverbund (hvv). Die Schulprojekte schreiben alle zwei Jahre den PaintBus-Wettbewerb aus, bei dem Schülerinnen und Schüler einen Bus gemäß einem wechselnden Motto gestalten. Der aktuelle Graffiti-Bus entstand unter dem Motto „Love & Peace“ begleitend zu der Ausstellung „EINE STADT WIRD BUNT“ als Sonder-PaintBus außerhalb des regulären Rhythmus des Wettbewerbs.

Der Graffiti-Workshop im Rahmen der Ausstellung wurde von der Stiftung wissensART gefördert, die damit einen Beitrag leisten möchte, Kunst und Zeitgeschichte im Zusammenhang erfahrbar zu machen.